Wir wissen mittlerweile, dass die XXXXX-Leute ihr Glück kaum fassen konnten, als ihre ersten Monster-Bauten in Alt-Hohwacht ohne Einschränkungen genehmigt wurden. Nun geht es weiter mit der Übernahme von fast allen restlichen Gebäuden in der Strandstraße.
Bei der öffentlichen Sitzung des Bauausschusses am 9. September gab es einen echten Paukenschlag. Bei der Vorstellung ihrer Pläne für den Neubau des Strandhotels gab die Firma DOMUS den Erwerb der Pension Waterkant vom Vortag bekannt, was eine ziemliche Überraschung für alle Gemeindevertreter und Besucher der Sitzung war. Das benachbarte Haus Wellenschlag gehört bereits zum Bestand des Unternehmens, wie wir berichteten.
Herr XYZ gab eine Oscar-reife Präsentation, die eine Mischung aus schlechten Fotografien, Zeichnungen mit ungleichen Maßstäben und einem 3D-Modell mit fiktiven Grünflächen und einem sehr günstigen Wasserstand nutzte, um den Anwesenden ein ganzes Sammelsurium an Riesen-Bauten niedlich erscheinen zu lassen.
Die Abbildungen sind geschwärzt, weil XXXX die GRÜNEN abgemahnt hat wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen.
Wenn Sie sich Bildmaterial aus der öffentlichen Bauausschusssitzung anschauen wollen, bitten wir Sie stattdessen, die Pläne für die Bebauung der Strandstraße in Alt-Hohwacht bei der Firma DOMUS GmbH, Kieler Str. 32, 24321 Lütjenburg, E-Mail: info@
(Für eine größere Ansicht, einfach auf das jeweilige Vorschaubild klicken. Dabei zu beachten ist, wie die Zeichnungen jeweils ein Stockwerk mehr als bei den bisherigen Bauten zeigen, die Gebäude aber nicht größer erscheinen lassen.)
Wenn diese neuesten Wahnvorstellungen der nimmersatten XXXX-Machern Realität werden sollten, werden bald nur noch der Imbiss „Kiek in de See“ und das Haus „Luv & Lee“ wie ein Gallisches Dorf inmitten der schönen neuen Betonburgen stehen. Auf Anfrage wollte Herr XYZ noch nicht mal ausschließen, dass das Haus „Kiek in de See“ bei den geplanten Bauarbeiten zu Schaden kommen könnte.
Besonders perfide an der ganzen Performance ist die Art und Weise auf der die Firma XXXX versucht, den Gemeindevertretern ein schlechtes Gewissen einzureden. Die Gemeinde hat bekanntlich eine Veränderungssperre in diesem Baugebiet erlassen, um mit Bedacht die Dimensionen von potentiellen Neubauten besser steuern zu können. Hierdurch fühlt sich XXXX in seiner Freiheit beschnitten und beteuert immer wieder, dass besonders groß gebaut werden muss, um den (offensichtlich zu hohen) Kaufpreis für das Strandhotel und die hohen Baukosten für die geplante Tiefgarage wieder wett zu machen. Wir sagen ganz deutlich:
Es ist nicht die Aufgabe der Gemeinde, potentielle Spekulationsverluste eines gierigen Bauherrn mit baulichen Zugeständnissen auszugleichen.
Die Ausschlachtung Hohwachts geht weiter. Die Gemeinde hat in Alt-Hohwacht schon einmal viel zu leichtsinnig agiert – nun müssen wir XXXX die Stirn bieten, um den kommenden Generationen etwas anderes als nur versiegelten Boden und Wahnsinnsbauten zu hinterlassen.