Sie können es einfach nicht lassen.
Vor fünf Jahren warb die WGH um die Gunst der Hohwachter Wähler*innen mit ihrem markigen Slogan “Einmal Fischerdorf, immer Fischerdorf.” „Das Ortsbild zu erhalten ist mein Ziel“ sagte damals Karsten Kruse. Was aus dem Versprochenen geworden ist, sehen wir nun alle mit eigenen Augen.
Dieses Mal ist das WGH-Wahl-Pamphlet zwar ausführlicher aber leider nicht minder realitätsfern.
Neben den üblichen Floskeln bzgl. wem sie alles gefallen und helfen möchten, kommen neue Widersprüche hinzu. Besonders auffällig ist die vermeintliche Absicht, die Hohwachter Natur schützen zu wollen, aber gleichzeitig einen Nationalpark Ostsee „kritisch“ gegenüber zu stehen. Ein Nationalpark darf, Laut WGH (und CDU übrigens auch) keine „Einschränkungen“ für den Tourismus bringen, obwohl das explizite Ziel eines Nationalparks ist es, das ausufernde Treiben der Homo Sapiens einzudämmen und der Natur eine letzte Chance zu geben, sich zu erholen.
Wie auch immer, neben dem komplett fehlenden Verständnis für die Bedürfnisse der Umwelt (siehe auch unsere Beiträge hier, hier und hier) hat die WGH offenbar mal wieder ihre eigene Fraktion mit der gesamten Gemeindevertretung verwechselt.
Erinnern sie sich, wie die Gemeinde zu Corona-Zeiten Infozettel an die Haushalte verteilt hat, die komischerweise nur mit dem Wappen der WGH versehen waren?
Die Lügen der WGH sind nicht zu überbieten:
Wenn man aktuell liest, was die WGH alles „erreicht“ hat in der zu Ende gehenden Legislatur, bekommt man eine Liste von Sachen, die von allen Fraktionen gemeinsam debattiert und verabschiedet wurden – allen voran verschiedene Bebauungspläne, die ohne die Beteiligung der gesamten Gemeindevertretung überhaupt nicht existieren könnten. Raten Sie aber trotzdem kurz, wer die größten Baufenster und die wenigsten Auflagen im B-Plan Eckrehm/Soltwisch bekommen hat.
Und fragen Sie mal die CDU, ob die WGH die Anschaffung eines neuen Feuerwehr-Löschfahrzeugs für sich reklamieren kann.
Auch der Ortsentwicklungsplan, der einst mehrmals von WGH (und CDU) abgelehnt wurde, ist nun angeblich dank eines „Anstoßes“ der WGH (und „Impulse“ der CDU) ins Leben gerufen worden.
In Wirklichkeit ist der nun angelaufene Ortsentwicklungsplan auf eine Recherche-Initiative der Grünen vom Sommer 2021 zurück zu führen, die vom (damals) grünen Gemeindevertreter Aristide Hamann über die „Bürgermeister-Runde“ in die Gremien hineingebracht wurde. Das ausführende Büro B2K wird die Initiative der Grünen auch wohl bestätigen.
Nun ja, lesen Sie selbst, was die WGH alles machen will, bilden Sie sich Ihre eigene Meinung, und schauen wir gemeinsam in fünf Jahren darauf, was alles daraus geworden ist. Wir lassen uns gerne überraschen!
Ihr seid so dämlich, dass es weh tut. Und habt vergessen, dass die Grünen auch gegen den behindertgerechten Umbau der Bushaltestelle gestimmt haben. Ich bin froh, dass ihr weg seid… Nur Hass sähen, verbittert sein und mit Scheisse schmeissen … nichts verstanden vom Leben!
Gute Reise
Ihre Ausdrucksweise spricht nicht gerade für ein hohes Bildungsniveau. Wahrscheinlich haben sie etwas nicht verstanden.